Baumarkt Shopping

Heute war das Wetter ja fast zu schade, um zu arbeiten – man hätte den ganzen Tag spazieren und in der Sonne liegen sollen. Nicht unser Ding, da vergleichen wir lieber Preise und fahren dann beruhigt über die Ergebnisse zwei Mal zum Baumarkt, um diverse Hölzer und Dämmstoffe heran zu bekommen. Ach, was wär ein Anhänger schön… 😉

Anschließend haben wir noch die zugeschnittenen Bucheplatten probehalber gelegt, damit wir morgen gleich richtig loslegen können .

Und schließlich noch ein Blick auf die verfugten Fliesen an der Außenseite des ehemaligen Schuppens, noch etwas sauber machen, Fugen mit Mörtel füllen -> fertig… 

Schuppen war einmal

So langsam entrückt der Stall der Erinnerung. Inzwischen ist die Dämmung komplett, was für ein Gefrickel. Über 220 von diesen Schlagdübeln (das sind die roten Plastikdeckel) stecken in den Platten. Und bei jeder Bohrung große Freude, wenn man in den Stein und nicht in die Fuge getroffen hat.

Ach und dann haben wir ja noch irgendwann letzte Woche die Fenster vom Büro mit sogenannten Treppenfliesen (als Fensterbrett aussen) gemauert. Die kamen per Post, da im Baumarkt nicht genügend Stück da waren.

Aber Glück im Unglück: wir brauchten nur die vordere Hälfte.

Was noch? Der Lehmbauer hat uns noch Fensterbänke aufgetragen. Also haben wir uns am Samstag Abend schon mal mit dem dafür nötigen Holz eingedeckt. Wir müssen bis Montag fertig sein und haben gestern angefangen, vorzubereiten. Steine abgeklopft, Unterfütterungen gefertigt, die Fugen unter den Fenstern zugemörtelt. Und die Dämmwolle musste natürlich vorher wieder raus!!, die ich unter die Fenster gestopft hatte. Eine echte Strafarbeit 😑

Überlegt, wie man an den Fenstern, wo unter den Fenstern gar nicht viel Platz ist, trotzdem mit den gekauften Bucheplatten zurecht kommt. Und vor allem, wie diese befestigt werden, ohne das ein Loch diese ziert. Und natürlich hat Alexander -quasi über Nacht- für alles eine Lösung gefunden. Also es wird werden.

Heute also Zuschnitte, Ausschnitte und Ausfräsen und das, obwohl wir tatsächlich KEINE Holzfräse haben (aber natürlich scharf darauf wären).

Auf der Ostseite war ja reichlich Platz – daher musste dort aufgefüllt werden.

Und dann das Schönste 🙂 : ölen

ABZ ist weg

Die Zimmermänner sind fertig mit ihrer Arbeit. Schon am Mittwoch haben sie die Baustelle komplett geräumt. Das Gerüst wurde noch nach hinten umgebaut, so dass dort die Balken schnell mit Putz verfugt werden konnten und das Holz gestrichen.

Alle Reste von Holz und Ziegeln wurden mitgenommen, so daß man das Haus mal wieder „nackt“ sehen kann. Und ohne Gerüst sieht das doch auch ganz gut aus. 

der frühe Vogel

fängt den Wurm, also arbeiten von 9.30h bis 13.00h tut auch mal ganz gut. Alexander mausert sich zum Mauer-meister. Das sieht doch alles viel besser aus als ursprünglich 🙂

Leider ist zur Zeit aus Platzmangel kein Container vor der Tür, sonst wäre der Dachboden selbstverständlich besen-rein.

Das Foto entstand in luftiger Höhe, weil ich nämlich in der Zeit gestrichen habe.

Und hier noch eben der fehlende Unrat an der Hauswand -leider findet sich aber immer wieder Material, dass zwischengelagert werden muss, so dass von „Ordnung “ leider immer noch nicht die Rede sein kann. Schade, dass man auf dem Foto nicht hören kann, wie sehr der Wind uns schon wieder um die Nase gepfiffen hat.

Nord – Giebel

Man verliert Zeit, wenn man Müll wegbringt. Wir waren ganze 3 Stunden weg, aber was soll es. Für `nen Container war es zu wenig. Zumindest waren die ABZ-Zimmer-männer da und fleißig.

Das Gerüst auf der Dachschräge steht jetzt, und sie haben sogar schon ein paar Fächer „reingedrückt“. Allerdings mussten wir drei nach innen ausbauen, die einfach zu weit  aus dem Haus kippten. Und die leeren Fächer machen wir jetzt wieder zu. 

 

noch mehr Lehm

und jetzt geht Stefan Picht auch schon an die Decke – die Arbeiten über Kopf machen mir echt Respekt. Zwischen diesen beiden Fotos liegen dann doch 28 Sekunden…

Wir haben noch ein paar vergessene Kabel gelegt, die restlichen Fenster mit Dämmplatten versehen und sind jetzt damit fertig. Reicht auch.

Alexander hat mal wieder gemauert, die obersten Steine an der Giebelwand des Schuppens waren lose oder runter gefallen und ich habe mich mal wieder in den Keller getraut, um endlich DIE Stolperfalle schlechthin zu entfernen. Ein abgesägtes Kupferrohr, über das schon jeder gestolpert ist.