Parkett Tag 2

Ein bißchen früh war das ja schon heute morgen. Um 7.00h auf dem Weg zu Hornbach , Dehnungsschienen kaufen, dann Milch & Nudeln und danach für Friederike die RG in der Werkstatt, um pünktlich um 8.30 h wieder da zu sein. Was unnötig war, denn die Handwerker kamen eine Stunde später…

Während wir fleißig Holz durch die Räume tragen, anpassen, abmessen  und sägen, sind draußen schließlich doch die Handwerker, die die Solaranlage aufs Dach bringen werden.

All die kleine Kanten und Raumtrennwände fordern einfach Zeit beim Zuschnitt. Aber wir kommen weiter.

Und morgen ist ja auch noch ein Tag… Alt werde ICH heute nicht 😴

Kleinigkeiten + Putzen

Als erstes hat mich ein komische Ton der Heizungsanlage in dien Heizungsraum gelockt. Und prompt war die aus. Muss denn so etwas passieren, wenn Alexander mal für 3 Tage weg ist??? MANN! Aber ich hatte das Vergnügen ja schon mal und konnte sie wieder in Gang bringen.

Die kleinen Lehmflecken sind heute etwas trockener, so dass sie gleich mit Farbe übergestrichen werden konnten. Also einmal mit Farbe und Leiter durchs ganze Haus und schwups – wieder alles  weiß. Oben im Schlafzimmer habe  ich ein Gluckern im Heizkörper wahr genommen und war froh, dass wir ab heute wieder zu zweit sind. Und für das Foto hätte ich ruhig mal mehr Licht anmachen sollen.

Heute hatte ich endlich Zeit, die Fenster zu putzen. Ich hätte oben anfangen sollen, denn dort hat mich das hier erwartet. Also daher auch das Gluckern in dem anderen Heizkörper?

Glücklicherweise war Detlev zu Hause. Er kam nach ein paar Minuten mit Werkzeug und hat allerlei an Heizkörpern und an der Heizung verändert, so dass es kurze Zeit später wieder warm wurde. Das war echt ein Segen!!

Anschließend mit Leiter, Eimer und Lappen alle Balken von Lehmfarbe befreien. Zu schön, wenn man wieder durch die Fenster gucken kann.

Zum Schluss noch die Fliesen schrubben, um die Fugenmasse zu entfernen. Aber 4 Eimer Wasser und 4 Lappen später war auch das geschafft. Ein paar Werkzeuge, Farbeimer und Kartons noch nach oben und dann bei Hagelschauer ab nach Hause.

Diese vielen kleinen Arbeiten

Sie halten auf. Heute habe ich also bei Tageslicht mit Leiter, Pinsel, Quast und Rolle alle Wände gescannt, wo ich nachmalen muss. Und immer Leiter hoch , Leiter runter; ein Fenster weiter, Leiter hoch , Leiter runter. Eimer her, Pinsel, Quast und Rolle holen… Anschließend gleich noch die schicken rosa Klebestreifen abzupfen, damit es endlich besser aussieht. Eine Etage höher. Gleiches Spiel. Wobei da noch 1 Wand im Schlafzimmer komplett wartete und ein ganzer Raum geweisst werden musste. Aber hier müssen wir ja noch das zweite Mal malern irgendwann. Also Klebestreifen dran lassen.

Der Schein trügt hier; der Abendhimmel lügt!

Der 3. Versuch, diese Wand weiß zu bekommen….

Das Uhrenzimmer

Und dann habe ich noch die ausgefransten Löcher von Steckdosen und Lichtschaltern mit Lehm gefüllt und die Wände, die mit „normaler“ Wandfarbe gestrichen wurden, ausgebessert. 

Wandfarbe + Wandfarbe

Während Alexander mit der große Rolle richtig Meter gemacht hat, bin ich mit Pinsel und 10cm Rolle an allen Ecken und Kanten am hinterher pinseln. Immerhin kann man hinterher die Klebestreifen entfernen. Und dann sieht das schon ganz gut aus.

Selbst nachmittags hing ich noch hintendran. Dann haben ich noch im OG alle Fenster abgeklebt und die Laibungen gestrichen und dann war es glücklicherweise zu dunkel. Spät genug um 18.00h allemal. 

Tja, und irgendetwas an der Heizungsanlage „suppt“. Aber die Sanitärmann will eh morgen kurz rum kommen.

Und dann tut der Himmel so, als hätten wir Sonne gehabt ??! Frechheit, aber schön!

Wände weißen

Zu zweit haben wir heute mit Pinsel, Rolle und Quast im Erdgeschoss die 2te Schicht Lehmfarbe aufgetragen. Bis auf das Arbeitszimmer einmal ringsum erledigt.

Das sieht schon schlimm aus kurz nach dem Auftragen:

40 Minuten später ist es schon besser. Die dunklen Flecken haben wir aufgrund der eingedrungenen Feuchtigkeit indem letzten Jahren. Das sollte morgen auch besser aussehen.

Und hier nochmal bei Tageslicht der Windfang mit Glas.

Windfang Scheiben

so, ganz kurz: die Scheiben sind drin – YEAH. Zu erkennen nur, an den winzig kleinen Vierecken; zumindest im Dunkeln. Aber war ja eh nicht hell heute den ganzen Tag und ich auch erst ab Mittags hier, war noch schnell in Aschersleben.

Dann noch schnell die Tür absäbeln, jetzt wo die Fliesen drin sind, musste sie gekürzt werden. Dann Feierabend, denn um 19.00h nächster Termin. 

Und zum 17.00h Termin, weswegen ich nicht angefangen habe zu malen, wurden wir versetzt. Aber ich war ja auch zwischendurch ein Stündchen mit Hagen auf dem 6-reihigen Rübenroder, der vor dem Ortsschild mit Wolfgang Dannehl oben drauf gearbeitet hat.

1 Scheibe, 1 Raum, 3 Autos

Die erste Scheibe ist drin, die nächsten gehen dann flutschiger, hoffen wir. Nein, wissen wir! 

Nach dem Mittag haben dann Erik und Alexander Autos und Winterreifen für die schwarzen und das kleine gelbe rangeholt und nacheinander umgezogen. In dieser Zeit habe ich das Gästezimmer (fast) fertig gestrichen und mit Friederike anschließend das sogenannte Uhrenzimmer leer geräumt, um dann dort flott voran zu kommen.