Nachdem wir das Internet und einige Handwerksfirmen vergeblich durchsucht haben, um einen Deckel für den Brunnen zu finden, haben wir uns nun entschieden, die Lösung selbst herbei zu führen.
Frisch eingedeckt mit Hornbach-Guthaben-Karten (DANKESCHÖN) sind wir also Material kaufen gegangen.
Und weil wir einmal dabei waren, haben wir uns gleich noch den Fensterklappen, also den ehemaligen Schuppentüren gewidmet.
Es war Freitag, der 13.te, als ich irgendwann das Gefühl hatte, blökende Schafe zu hören. Außerdem hatte ich das Gefühl, Hunde bellen zu hören. Dies sollte wohl eine Täuschung sein, woher sollten aus Richtung Norden, wo eine Strasse ist, diese Laute herkommen. Als ich mich gerade entschloss, den Gedanken beiseite zu wischen und mir einzugestehen, dass ich jetzt komplett an Einbildung leide, hörte ich selbige Geräuschkulisse aus Richtung Osten, also vom Sandbach her.
Also schnell das Telefon zur Hand und bei Friederike und Erik nachfragen. Begeisterung pur am anderen Ende der „Leitung“, da sie genau 5 Meter entfernt eine riesige Herde Schafe auf der Strasse vorbei laufen sahen. Und wer wohnt am Feldrand?? WIR. Hehe. Denn die Herde wurde auf die Felder hinter uns getrieben, wo sie seit 3 Tagen weiden. Sie wird immer bewacht von Schäfer und Schäferhunden, die dafür sorgen, dass nicht gebummelt wird oder ausgekniffen.
Nun haben wir schon 4 Wochen unser Elektroauto und natürlich wollen wir auch bequemer Strom tanken. Also musste da auch noch eine Leitung gezogen werden- untertage sozusagen. Damit war auch klar, wir können endlich den Weg am Haus befestigen. Und die Steine bei Dennis und Christina abholen…. Danke und nochmal Danke dafür.
Da mit unserem Touareg auch die Anhängerkupplung weg ist, haben wir kurzerhand den Anhänger zu Fuß durchs Dorf geschoben. Natürlich mit Zuschauern.