Die Männer von der Solaranlage waren da und haben endlich den Kasten im Heizungsraum versetzt, damit daneben noch Platz ist für andere Elektroinstallationen.
Zufällig entdecken / hören wir morgens die Schandtat des telekom-Mannes vom Vortag, der wegen Horenburgers Telefonanschluss in unseren Keller musste. Weil ich Lehm aus dem Kübel geholt habe (was erst gar nicht mein Plan war für heute), um die Decke im EG auszubessern. Aus den Kellerfenstern konnte ich Plätschern hören, als würde der Sandbach direkt durch den Keller fliessen. Also hysterisch den Mann aufscheuchen und dann: Klappe anheben, Licht in den Keller und schon konnten wir das Elend sehen. Der hatte den Schlauch der Pump, die über dem Telefonhaus-anschluss hing, in den „Sumpf“ mit der Pumpe gelegt, so dass diese das Wasser die ganze Nacht über sich gepumpt hat und das Wasser im Keller verteilt. So ein Blödmann.
Naja, dann konnten wir endlich zum eigentlichen Plan schreiten, nämlich die Balken abschleifen, damit diese Dreckarbeit endlich erledigt ist. Alexander im Wohnbereich und ich im Treppenhaus. Ach, sieht das jetzt aus 😑. Aber das muss ja jetzt sein. da können die Staubsauger heute mal zeigen, was sie drauf haben. 

Und natürlich ist der Unterschied deutlich zu sehen. Der waagerechte ist noch dunkler als der Balken links.





Hat alles gut geklappt, die Dielen sind auf der Platte verklebt worden und alles passt wie es soll.
Jetzt brauchen wir noch zwei Schwerlastscharniere mit 7 Gelenken, damit man die Klappe problemlos öffnet kann. Der Griff ist ja unten rechts schon dran, die Scharniere müssen bestellt werden. Aber in den Keller muss zur Zeit sowieso keiner.




Damit sie auch gleichmässig kleben und anziehen, habe ich die erste Diele ordentlich mit Parkettpaketen beschwert – 50kg sollten reichen.






Das nächste Ziel, die Treppe mit einem Balken zu unterfüttern. Dazu musste erst noch mal dringend eine Säge her und Dreck gemacht werden. Und der Balken war dann immer noch dicker als der Spalt, den wir gesägt haben. Doch es war schon dunkel und der Hobel noch im anderen Haus. Also endlich Feierabend.



















