Pünktlich wie die Maurer

waren wir heute morgen im Haus, denn schließlich wollten die Mauer schnell fertig werden und sogar heute kommen.

Also haben wir Holz zu Brennholz (9.40h: wann kommen die wohl) verarbeitet, den störenden Balken im neuen Durchbruch entfernt (11.30h: kommen die denn nun überhaupt?)

und haben dann beschossen, dass Samstag ist = Feierabend.

Zu Hause angekommen, Mobiltelefon vergessen, naja, kein Problem, wollten eh noch mit einer Astschere diesen einen bestimmten dicken Zweig zwischen den Fenstern abschneiden, damit nicht ein nächster Sturm die leicht poröse Fensterkonstruktion zerstören kann.

Also aufs Fahrrad, Telefon geholt, Ast abgeschnitten und schnell in die Dusche. Ringring: die Maurer sind da. MANN.

Fahrrad raus, hin, aufgeschlossen. 2 Stunden später:

Durchbruch!!!

Auch wenn ich die Hälfte des Tages durch Abwesenheit geglänzt habe, war ich pünktlich zum Durchbruch vor Ort.

Die Maurer haben noch die letzte Wand mit Steiner ausgemauert, wieder diverse Fugen zum Verfugen gefunden und schließlich -nach einem sauberen megastaubigen Schnitt mit der Flex (ich habe den Mann ja kaum gesehen , auf dem Foto hier ist das alles halb so schlimm)

den Weg ins neue Arbeitszimmer geebnet.

Achso: Ja-> bei Sonnenschein 😛

Das letzte Stück Fußboden

nämlich unter dem Kaminofen ist jetzt auch weg. Natürlich musste dazu der Kamin erst mal weg, um dann anschließend dort wieder hinplatziert zu werden. Denn wir wollen es ja weiterhin warm haben. Schick?

Außerdem hat der Zimmermann gestern schon den neuen Lagebalken zugeschnitten und alles alte feuchte Holz entfernt. Wenn wir ihn nicht mit anderen Fragen und Gesprächen aufgehalten hätten, wäre das jetzt auch erledigt.

Ein Loch in der Wand der zukünftigen Haustür gibt erstmals Aufschluss darüber, wo wir eigentlich heraustreten.

Und der Kanaldeckel gab uns die Info, dass doch tatsächlich Wasser aus dem Haus dort ankommt. Das ist ja schon mal was.