Weiter gehts mit Wärmedämmung

Das neue Büro/Arbeitszimmer -der alte Stall- hat nur eine 24er Mauer. Das wird im Winter nicht besonders kuschelig 🙁 Also muss der Raum von innen gegen die Kälte gedämmt werden. Da wir ja nicht die Fassade verändern wollen geht das nicht anders. Somit hat der Lehmbauer uns eine dünne Schicht Lehm auf die Innenwände aufgetragen, damit wir eine einigermaßen gerade Fläche haben. Auf diese Fläche bringen wir nun 60mm Dämmplatten aus Holsfasern auf. Erst wird eine weitere dünne Schicht Lehm auf die Wand gebracht (mit einem Zahnspachtel) dann werden die Faserplatten angedübelt. Durch die Fenster und das Rähm für die zweite Ebene ist das eine gehörige Fummelei und Sägerei….

Aber es geht voran 🙂

Heute werden wir die „Nordwand” in Angriff nehmen 😉 also nicht die Eigernordwand, sondern die äusserste Wand des Hauses. Die armen Dachdecker sind derweil mit dem Wandbehang der Nordwand von aussen beschäftigt. Bei dem Wetter dürfte das keinen großen Spaß machen, aber irgendwas ist ja immer….

Und wenn ich die Wetterprognose richtig deute, dann kommt doch tatsächlich nächste Woche der Frühling mit 20 Grad zu uns 🙂

Wenn man bedenkt

dass die meisten Sachen einfach nur ein „Zeitding” sind 😉

Zwischen diesen Bildern liegen nur wenige Tage – vor Ostern:

Nach Ostern:

Man wünscht sich immer, dass alles nahtlos hintereinander ‚flutscht‘. Was natürlich nie funktioniert 😉 Dennoch geht der Bau ziemlich schnell voran. Im Spiegel habe ich gelesen, dass es bei dem derzeitigen Bauboom bis zu 8 Wochen dauern kann, dass ein Handwerker mal wieder auf der Baustelle erscheint. Das kann ich bei uns nicht unterschreiben, hier flutscht es verhältnismässig gut 🙂 hoffen wir, dass das auch so bleibt!

der frühe Vogel

fängt den Wurm, also arbeiten von 9.30h bis 13.00h tut auch mal ganz gut. Alexander mausert sich zum Mauer-meister. Das sieht doch alles viel besser aus als ursprünglich 🙂

Leider ist zur Zeit aus Platzmangel kein Container vor der Tür, sonst wäre der Dachboden selbstverständlich besen-rein.

Das Foto entstand in luftiger Höhe, weil ich nämlich in der Zeit gestrichen habe.

Und hier noch eben der fehlende Unrat an der Hauswand -leider findet sich aber immer wieder Material, dass zwischengelagert werden muss, so dass von „Ordnung “ leider immer noch nicht die Rede sein kann. Schade, dass man auf dem Foto nicht hören kann, wie sehr der Wind uns schon wieder um die Nase gepfiffen hat.

Nord – Giebel

Man verliert Zeit, wenn man Müll wegbringt. Wir waren ganze 3 Stunden weg, aber was soll es. Für `nen Container war es zu wenig. Zumindest waren die ABZ-Zimmer-männer da und fleißig.

Das Gerüst auf der Dachschräge steht jetzt, und sie haben sogar schon ein paar Fächer „reingedrückt“. Allerdings mussten wir drei nach innen ausbauen, die einfach zu weit  aus dem Haus kippten. Und die leeren Fächer machen wir jetzt wieder zu. 

 

Lasertime

Was so aussieht, als wären wir in einer Disco oder Rockkonzert, ist in Wirklichkeit ein Laser den wir benutzen, um unseren Fussbodenaufbau genau zu ermitteln

Damit wir genau wissen, wieviel Beton auf den Fussboden gegossen werden muss und wo wir noch ein paar Zentimeter wegharken oder aufschütten müssen, hilft uns die Laserlinie. Dort wo die Linie ist, ist unsere Nullhöhe. Oberhalb der Linie beginnt unser Fussboden mit Dämmung, Heizung, Estrich und Bodenbelag. Unterhalb der Linie ist armierter Beton und eine Bitumenschicht. Das wird spannend, haben wir noch nie gemacht 🙂

noch mehr Lehm

und jetzt geht Stefan Picht auch schon an die Decke – die Arbeiten über Kopf machen mir echt Respekt. Zwischen diesen beiden Fotos liegen dann doch 28 Sekunden…

Wir haben noch ein paar vergessene Kabel gelegt, die restlichen Fenster mit Dämmplatten versehen und sind jetzt damit fertig. Reicht auch.

Alexander hat mal wieder gemauert, die obersten Steine an der Giebelwand des Schuppens waren lose oder runter gefallen und ich habe mich mal wieder in den Keller getraut, um endlich DIE Stolperfalle schlechthin zu entfernen. Ein abgesägtes Kupferrohr, über das schon jeder gestolpert ist.