Schließlich kann nicht nur zu Haus gebaut werden. Nun soll der Dachüberstand einem Windfang weichen. Und natürlich die Grundfläche dafür vergrößert werden, damit man sich auch rühren kann. Wir fangen dann schon mal an…
Zwei Karren, vier Menschen, ein Bagger und dann los. 25 Minuten später war der 3 Kubikmeter große Container komplett voll und wir „alle“. Also Flasche leer, meine ich. 😉
Und der neue Unterstand ist aus dem alten gerade abgebauten entstanden…
Es hat über Nacht geschneit. Nicht dass es für Rodeln reichen würde, aber in Schlappen kurz raus geht eben auch nicht.
Nun haben wir so oft Besuch von Rehen oder Fasanen, dass wir hoffen, auch heute welche zu sehen. Die Tarnung ist ja ziemlich dahin bei dem Schnee. Und prompt :
Aber dann kommt ein Reiter angetrabt… Und schwupp laufen sie in Sicherheit.
Wer sagt denn eigentlich, dass man immer nur bei sich selbst bauen soll? Nachdem die Leitungen für alle nötigen Sanitärobjekte im Bad unseren „Kindern“ fertig gestellt sind, machen wir uns mit allerlei Werkzeugen und Material auf den Weg.
Und dann kommt’s -> BAUMARKT ; ha! Da kennen wir uns aus.
Die Umnutzung beginnt… früher mal sah das hier so aus.
Tag 1, ein Samstag…
Tag 2: Sonntag
Der komplette Raum ist wie von Geisterhand gestrichen worden, als wir nach dem Mittag anrücken.
Tag 3: Montag
Das Ekligste zuerst!
Tag 4 – Dienstag
Und damals .. ein Blick hinein:
Tag 5: Mittwoch
Die Buche-Abdeckungen für die Trockenbauwände sind längst zugeschnitten und inzwischen 2 x geölt. Der gesamte Fußboden ist geschrubbt und auch geölt. Wieder wie von Geisterhand.
Endlich ein Bad, in dem man nicht aneinander stößt, wenn man zu zweit ist. Das ist jetzt viel besser.
Bei herrlichstem Wetter beschliessen wir nach einer Kostprobe, die Weintrauben abzuernten.
Genug leere Flaschen haben wir gefunden…Großer Korb, Schere, und los geht`s. Glücklicherweise können wir trotz des spontanen Vorhabens Bei Christina noch einen Entsafter leihen. Den haben wir nämlich nicht.
Der Winzer und seine Ausbeute:
Dann heißt es stribbeln bis die Hände fast zusammen kleben. Kurze Raucherpause und zack -hast du einen Kater auf`m Schoß 🙂
Kaum ist der Mais verschwunden, ist wieder allerlei los auf dem Feld, das uns ja diesen herrlichen Weitblick beschert. Wobei ja die ganze Zeit etwas los gewesen sein kann, ohne dass wir es bemerken konnten…
Aber dann nur einen Tag später, ist der Bauer wieder auf dem Feld. Stunde um Stunde ab frühen Nachmittag.
Am nächsten Tag ist der Bauer mit seiner Drillmaschine auf dem Feld unterwegs und wir beschließen den tollen Tag mit einem Spaziergang rund um das Feld zu beginnen.
Trotz dem wir leicht fremd gesteuert dieses letzte halbe Jahr verbracht haben, sind wir doch ein paar kleinen Touren mit dem 480 gefahren. Was das ist ?
und das ist unglaublich, was hier für Lücken sind… Keine Eintragungen, oder was? Der Bauer hat sein Feld dann doch noch bearbeitet. Erst im April, uns schwante schon, was da wieder kommt.
So sieht das also aus, wenn man von gegenüber den Sonnenuntergang sieht- geht voll 😉
Das letzte Halbjahr war ziemlich kurzweilig. Gegenüber die „Großbaustelle“, an der wir regen Anteil nehmen.
Wir alle haben neue Aufgaben … die eine heißt: zugreifen, egal was letzte Preis, bei dem Dir die Tränen kommen:
und zumindest, wenn man sich selbst und andere schützen will, das hier.
Will man – besonders ab Mai, als hier angekündigt wird, dass geheiratet wird. Also nicht etwa `ne Blitzhochzeit, aber Turbo schon irgendwie. Also schnell eine Hochzeit organisieren. Aufregung beiseite schieben und organisieren. Hochzeitskleid suchen, suchen, anprobieren, anprobieren und nochmal anprobieren… aber dann endlich: kaufen, eigene Kleider müssen auch geschrumpft sein. Alles eng. Komisch, nach nur 2 Jahren Pandemie…
Alexander hat einen dicken Hals gekriegt, die Fliege ist zu end. Na gut, nach 27 Jahren Ehe kann man(n) auch mal nen dicken Hals kriegen und wenn schon die Ehe der Grund ist, Gründe gibt es ja genug .
Am Ende sehen wir gut aus -nichts natürlich gegen das Brautpaar. Strahlemann und Söhne ist die Untertreibung des Jahres.
Und noch ein Foto ist unglaublich.
Was war noch ? Ach ja.
Die Wintergäste sind noch immer hier.
Und: Aus alt mach neu. Aber dieses eine Mal nicht selber.
Natürlich haben wir auch gewerkelt, endlich Leisten an den abgehängten Decken im OG angebracht und bei dauerhaften guten Wetter die Terrasse gekärchert und geölt.
Und dann haben wir (haha) – also nicht ich sondern Alexander – den Tisch aufgepeppt. Alles auseinander, geschliffen und neu zusammen gesetzt. So dass man jetzt Beinfreiheit hat und der Tisch endlich die richtige Höhe.
Während des heißen trockenen Sommers konnten wir schöne Naturfotos machen.
Im warmen Sonnenlicht üben die Schwalben anfliegen / anlanden am Haus
da sitzt jeder vor seinem Rechner und liest sich durchs Netz, der eine tippt, der andere auch. Dann verkünde ich meinen neuen Eintrag im Blog – worauf die Frage „Ach, Du auch?“ kommt…
Da haben wir schon vor Wochen (Monaten?) immer mal nach einem zweiten Auto Ausschau gehalten und immer an den Modellen etwas vermisst. Bis plötzlich wie aus dem nichts dieses eine auftauchte. Wir mussten unbedingt schnell sein. Und brauchten ja Platz unterm Carport. Also den A2 waschen, legen, fönen und inserieren. Am gleichen Tag noch wurde der nach treuen langen 13 Jahren abgeholt. Eine kleine Träne haben wir vergossen, die Vorfreude auf unseren neuen Fund hat uns nicht lange traurig sein lassen.
Dann Bahnticket buchen, Papiere anfordern, Zulassungsstelle in Coronazeiten aufsuchen (auch nicht so ganz ohne, überhaupt einen zeitigen Termin zu bekommen.) Und dann haben wir letzte Woche Freitag die Fahrt zu dem unbekannten Gefährt angetreten. Die neue Erkenntnis dabei gewonnen, dass das Frühstück in der Bahn auch schon mal besser war, aber wir sind satt geworden. Was will man mehr? Und wie wichtig ist das überhaupt mit Vorfreude im Bauch??
Tja, da waren wir nun … Im Frankenland bei plötzlichem Wintereinbruch auf der Heimreise.
Und das Beste ist ja, dass wir mit steigenden Temperaturen auch immer mehr Reichweite haben werden. Also immer nur noch im Winter Autos kaufen ?…