Trotz krank sein

Wir haben vor 10 Tagen (als Protest gegen die Grippe) einen ganzen langen Nachmittag gewerkelt, um die Tür für das Uhrenzimmer zusammen zu bauen. 2 Wochen vorher bin ich ja ins Gästezimmer umgesiedelt, um ganz für mich allein vor mich hinzuschniefen und zu husten. Aber auch seit über 20 Jahren gewöhnt, bei offenen Türen zu schlafen. Das ging ja nicht, weil Uhren und Werkzeuge schon ausgepackt sind und natürlich nicht von den Katzen umsortiert werden sollten. Also Gästezimmer-Tür zu oder neue Tür her:Wir haben echt lange gebraucht, Pausen gemacht und ordentlich geschnauft, aber immerhin ist Versuch Nr. 3 nun fertig und hängt!!

Aufräumen ging schnell- wir hatten Hilfe 

So ganz langsam kommt das Leben zurück

Die „Glocke” über dem Kopf ist weg, die Gliederschmerzen halten sich in Grenzen, die Nase läuft nicht mehr ganz so doll, nur noch die Kurzatmigkeit und das elende Gehuste verhindert das wir wieder aktiv werden. Zugegeben, die Temperaturen draußen sind nicht gerade das was wir uns für Mitte/Ende März vorstellen und wünschen, aber immerhin scheint die Sonne! Manchmal.

Letztes Jahr um diese Zeit haben wir tatsächlich am 18.3. auf der Terrasse bei 20 Grad und Windstille draußen Mittag gegessen….

Um es mal mit einem alten Rudi Carrell Song zu sagen: „Wann wird es mal wieder richtig Sommer?” Und nicht so sibirisch wie im letzten Jahr….

 

Tante Edit sagt:

wir haben in den letzten drei Wochen etwa 60 (!) Packungen Taschentücher verbraucht, 5 Flaschen Nasenspray, unzählige Apfelsinen, Kiwi, Äpfel, eine halbe Tube Bronchoforton und reichlich Strom für die Rotlichtlampe. So langsam ist auch mal gut 🙁