Monat: April 2018

und das schon im April. Muss ja – schließlich können wir nicht bis Mai mit Wäschewaschen warten, geschweige denn das Wasser im Keller stehen lassen und vor allem nicht auf unseren leckeren Kaffee warten. Normalerweise hilft einem in so nem Fall wohl die Tante aus Amerika. Uns die aus Hannover. DANKE.

Die neue (gebrauchte) Waschmaschine hat nach einem Umweg über mein Fußgelenk doch den Weg ins Haus gefunden und tut bereits ihren Dienst.

Wir haben am Samstag Abend den Mäher bemüht, damit wir nicht später mit einer Sense anrücken müssen; so hoch war das Gras schon und haben danach ANGEGRILLT .

Und ein paar Pflanzen haben wir auch schon von drüben hierher geholt.

Irgendwann musste ja mal was passieren…

Nachdem wir von den kleinen und großen Katastrophen weitgehend verschont geblieben sind, hat es uns nun gestern erwischt.

Zwei Schrauben die nicht richtig fest angezogen waren, haben uns den Tag „versaut”. Was war passiert?

Endlich nach 6 Monaten (!) kam der separate Stromzähler für unsere Luft-/Wärmepumpenheizung. Dazu musste natürlich der Stromkasten umgebaut werden. Alles war vorbereitet, der Zähler gesetzt, die Kabel umgesteckt und dann kam es zum Moment wo die Sicherungen wieder eingeschaltet werden.

BÄÄÄNNGGG-BÄÄÄNNGGG

Mit zwei lauten Knallen quittierten die Dinger ihren Dienst. Und weil elektrische Geräte wohl Herdentiere sind oder einfach nur solidarisch mit ihren Artgenossen (oder einfach billig gebaut und nicht für die Ewigkeit gemacht) verabschiedeten sich eine Reihe leibgewonnener Dinge von dieser Welt. Als da wären unsere Waschmaschine, die geliebte Kaffeemaschine, der Sony Heimkinoverstärker, fast alle LED Lampen im Haus, diverse externe Netzteile von Lampen und HiFi Geräten, die Aussenbeleuchtung, die Pumpe im Keller und alles was wir noch nicht gefunden haben.

Zwei Schrauben im Sicherungskasten waren nicht richtig fest und dadurch konnte der Strom etwas ‚ungehinderter‘ fliessen. Wenn man dann die Hauptsicherung wieder anschaltet ist der Stromfluss wohl so hoch, dass die o.g. Geräte mit diesem Strom nicht klar gekommen sind. Hin ist hin.

Zum Glück ist das nicht durch irgendeinen blöden Zufall mitten in der Nacht passiert und hat uns dadurch die Bude abgefackelt. Wir leben also noch!

So schnell ging es zwar nicht, aber das Wort hört sich gut an 😉

Simsalabim 

Und, wer hat’s gemacht? Lizzy.

Inzwischen ist im gleichen Tempo der Frühling eingekehrt.

Für den Standort des Kamins muss die Kahle Stelle noch mit Fliesen verklebt werden. Dafür muss erst das Parkett weiter ausgeschnitten werden, weil die Fläche 1,2 x 1,1 m groß sein muss. 

Dann Tiefengrund auftragen (immer unter fachmännischen Beobachtung).

Anschließend Fließspachtel, nachdem wir festgestellt haben, dass eine ganze Tüte Fliesenkleber für 2 Fliesen drauf gegangen ist, um auf die Höhe des Parketts zu kommen. 

Tatendurstig sind wir auch.  Nach so vielen Wochen, in denen wir zum Nichtstun verdonnert waren, macht uns jetzt jede Kleinigkeit, die geschafft wird, glücklich.

So haben wir z.B. Gardinenstangen angebracht, um im Flur und Gästezimmer zumindest Sichtschutz anbringen zu können.  Und wir haben jede Menge Gardinen umgenäht.

Die Frontplatte für den Geschirrspüler hat uns ja auch schon seit Wochen angeguckt.. Laut Anleitung musste man eigentlich auch nur die Säge zücken. Das haben wir endlich mutig gemacht und mit dem Ikea System zusammen gebaut, so dass die Tür jetzt tatsächlich geöffnet werden kann, da das abgeschnittene Teil nach vorn klappt.

Wir haben uns erneut den Schornstein vorgeknöpft, um ihn Schornsteinfeger-„tauglich“ (neue Auflagen) zu machen. Also alle Einsätze rausklopfen, zumauern und mit Lehm putzen. 

Und weil dann gerade Mörtel angerührt war, sind jetzt auch die Schlitze an der Haustür geschlossen.

Und die Schlitze an der Schlafzimmertür mit Lehm gefüllt. Das war eigentlich nicht möglich, weil die Schlitze überall so schmal waren, dass kein Spachtel gepasst hat. Aber dann ist mir eingefallen, dass ich einen Sahnespachtel besitze. Hehe…

Jetzt muss nur noch der Lehm trocknen und dann werden die paar Stellen noch geweißt.

Außerdem haben wir die Treppe vor dem Haus weggeräumt

und bei 27°C in der Sonne noch einige Meter Fugenmasse verschmiert. Besonders da, wo Ameisenstrassen unmissverständlich auf Ihr Zuhause aufmerksam gemacht haben.