Das große Aufräumen

Der Container war bestellt und der sonnige Tag hat uns ordentlich Energie gegeben. Der Lehm musste weg. A.) können wir ihn nirgends mehr gebrauchen und B.) ist er doch feucht geworden und fing an zu gammeln. Vorher haben wir noch die Fassade gerade  und die Stolper-Wurzeln ab gesägt. Die vielen Schnecken müssen nun wieder neue Plätze suchen.

Außerdem hätten wir längst den Brunnen um einen ring erleichtern können. Also dann eben erst heute. 

Im Hintergrund ist der mit Plastik abgedeckte Berg Lehm zu sehen und vorn Platz wo gerade noch der Brunnen war.

Tja, nachdem der Lehm weg geschaufelt war, haben wir uns noch schnell über das Holz hergemacht und jetzt ist es echt ordentlicher 🙂 

Giebel Tag 9

Endlich trocken, Sonntag zwar – aber wir kennen kein Pardon. Das Dreieck soll heute fertig werden. Also stapfen wir mutig (ist halt ganz oben jetzt) zur Baustelle. Statt Kreissäge die Stichsäge (wegen Lautstärke) und einer weiteren Leiter, um nach ganz oben zu kommen. 

Ganz oben; da war ich auch und hatte es mir viiiiiiel schlimmer vorgestellt. Mit Unterstützung sind wir dann auch bald fertig.

„Ich habe fertig“

Währenddessen kacken uns drei neue Schwalben – babies bei ihren ersten Ausflügen unsere Terrasse voll. Trotzdem liebe ich diese tollen Vögel sehr und mache gern alles wieder sauber!

Und weil es einfach nicht mehr regnen wollte, haben wir noch die restlichen Balkenköpfe am ehemaligen Schuppendach gestrichen und das Vogelschutzgitter noch da nachgebessert, wo ungenau😇gemessen wurde.

Giebel verkleiden Tag 8

Während andere Bauarbeiten von unserem Grundstück aus durchgeführt werden, die wahre Wunderwolken an Staub produzieren, hält sich unser Baudreck ja geradezu musterhaft in Grenzen. Hier ein Eindruck.

Da Alexander noch weniger schwindelfrei ist als ich, darf ich die Verschalung anbringen. An einem Brett bin ich heute richtig gescheitert (falsche Technik) und ich bin richtig wütend geworden, so dass ich kurzerhand (kurz-fristig) das Handtuch (eigentlich Hammer, Klotz und danach die Handschuhe) geworfen habe.  Nach einem kleinen Besuch zu Haus, ein paar nervenberuhigenden Schokoladen und mit dem wahnsinnig geduldigen Mann (danke für die Regieanleitung❤️!) war das blöde Ding dann aber doch irgendwann fest.

Kurz vor Feierabend habe ich dann leider noch (trotz Nachfrage) ein falsches Mass zum Zuschnitt durchgegeben (nach unten zur Säge), so dass die letzten beiden uns über eine Stunde gekostet haben. Ich habe noch den Satz im Ohr: „das sind unsere letzten langen Bretter, das muss jetzt aber passen“. Und was sage ich? „Dann säge mal richtig“. OH MANN… und gebe eine Meter zu lang an. Und jetzt sind wir schon ziemlich weit oben angekommen.

Giebel verkleiden Tag 7

Als ich gegen 15.30h ( 3. Versuch Telekom..) endlich zur Baustelle komme, sind fast alle Dachlatten schon am Haus fest. Dann mit vereinten Kräften das Lüftungsgitter dran und anschließen noch ein paar Lärchenbretter. Die müssen jetzt schon schräg angeschnitten werden, YEAH -> weil wir bereits unter der Dachschräge arbeiten 🙂

Glücklicherweise waren vor den ersten Regentropfen alle Baumaterialien wieder im Haus verstaut.

 

Giebel Tag 4

Endlich – wir dürfen wieder ran. Die Werkzeuge haben wir wohlweislich nah der Haustür untergebracht, da der Estrich ja noch ordentlich trocknen muss. Es war geradezu weich unter unseren Füßen heute bei der ersten Begehung.

Also Baustelle einrichten, ich hoch aufs Gerüst, denn als erstes sollte oben das Holz gestrichen werden. Aber danach dann zu zweit an der Verschalung. Das ist bei den 5,10m Brettern und dem Sturm, der heute wieder war, einfach ein Muss. Man kann sie kaum tragen, weil sie so lang sind und wenn dann auch noch der Wind gegen einen arbeitet, hat man echt Mühe, sie nach oben zu schaffen. 

Mal zwischendurch nach Hause gehen, ein passendes Werkzeug holen und schon blödelt der Mann rum. Feierabend um 20.00h und auf der 2 Ebene angekommen. Sehr gut.

Siehst Du dieses Licht ? 😂

Estrich im Erdgeschoss

sehnlichst erwartet. Avisiert zwischen 8-10.00h, verschoben auf 12. / 13.00h, nein doch erst 15.00h. Sie kamen um 16.00h – der LKW so lang wie das ganz Haus – und nach etwas mehr als einer (!) Stunde war alles erledigt. 

Und obwohl wir fast den ganzen Tag mit warten zugebracht haben, sind wir aufgrund des schwülen Wetters genauso platt wie Lizzy. Nur nicht so elegant und gelenkig 🙃