Gleich morgens um 9.00h kamen im Wettstreit um den besten Plätze auf der (engen) Hinterstrasse der Müllwagen und der Betonmischer. Glücklicherweise ungefähr 2 Minuten nacheinander, so dass alles supergut geklappt hat.
Der Beton ist da, wo er hin sollte und wir können jetzt beim Windfang weiter bauen. 👍🏻
Der September vergeht im Flug. Immerhin konnten wir die Betonbauer erreichen und gleich einen Termin für Dienstag 9.00h machen. Anschließend war also Vorarbeit vonnöten; ein weiteres Loch ausheben und unter der Heizung (300kg schwer) die Marmorplatte entfernen und neu unterfüttern, damit sie in Waage steht. Schnell was essen und dann Armierungsstangen plus Schalung besorgen und bauen. Aber, kaum angekommen, gucke ich von hier auf die Terrasse und sehe einen Spediteur : das Parkett ist da, oh nein. Essen verschieben, Parkett annehmen. Dann Baumarkt, 950 KG Parkett ins Haus 
Und kurze „Anprobe“, schließlich will man ja wissen, was man so gekauft hat, oder?
und schnell weiter bauen. 
Denn alles wie immer bei drohendem Regen, abwohl Sonne versprochen war.
Andi war da und hat uns einen großen Schritt weiter geholfen!! Und das alles in gerade mal 1 1/2 Stunde, das hat geklappt👍🏼👍🏼👍🏼Dankeschön!!!!!!!!! 
Nachmittags waren wir nur noch ein bißchen shoppen 😉, Baumörtel, schöne lange Schrauben und Duschwand waren dieses Mal unsere Beute.
Es ist gar nicht so einfach, Lehm mit einem Spühgerät an die Wand zu kriegen. Nach mehreren Anläufen haben wir nun heute nochmals recherchiert und telefoniert. Das Ergebnis ist, dass die Farbe tatsächlich komplett klümpchenfrei sein muss, um sie durch das Gerät zu bekommen. Also nicht das Richtige für unsere Farbe bzw. die Qualität des Anmischens. Ansonsten sieht das nämlich so aus
Un da man draußen fast weggeflogen ( bei ca. 42 km/std), haben wir pünktlich das Haus verlassen.
So schön am Anfang, Rasen mähen, Mauern; alles bei schönstem Wetter. Zwar Wind, aber das kennen wir ja schon… Für weitere Fotos hatten wir dann keine Zeit mehr, das Dach musste nämlich abgedeckt werden; deshalb in aller Kürze.
unser Heu:
Unsere Schuppenwand:
Unsere Hosen (!! déjà vu):
Unser Sonnenuntergang;
:
wir wollten endlich das airless -Spritzgerät mit der Lehmfarbe ausprobieren. Leider hat das nicht so geklappt wie gewünscht. Erst war die Farbe zu dick. Also alle Schläuche wieder ab und mit Wasser säubern. Dann war die Farbe fast so flüssig wie Wasser, trotzdem hat das nicht hingehauen. 3 oder 4 Mal haben wir im Garten alles mit Wasser durchgespült, ohne das wir am Ende des Tages ein vernünftiges Ergebnis hatten. Außer Farbe überall an Händen, Schuhen und Hosen, Manno! 
haben wir erst noch viiiieeeeel mehr Mörtel gekauft und uns dann mit der airless -Maschine auseinander gesetzt. Als wir jedoch ein Regenloch (laut app) entdeckt haben, wurde kurzfristig der Entschluss, das provisorisch überdeckte Dach mit weiteren Steinen aufzumauern, in die Tat umgesetzt. Und? Sieht das gut aus?? 
Aber wir haben uns auf umgedreht Richtung Westen und das kam auf uns zu: also Tempo, Tempo, Tempo
… hat nichts genutzt 💩 💩 😭 😭 . Aber irgendwann musste so etwas ja mal passieren
Und Alexander hatte nicht mal `ne Jacke an und hat geklappert vor Kälte. Das war echt richtig, richtig scheisse. Nun gucken wir seit 3 Stunden auf Schuhe vollgestopft mit Zeitungspapier vor dem Kamin, den wir direkt nach der heissen Dusche angemacht haben.
Wir konnten das Dach abbauen in KURZEN HOSEN und notdürftig abdecken, nachdem wir mal wieder in unserem Baumarkt waren.
Das wird – sieht man ja schon – mal die Dusche 
Wir haben angefangen unser Farbkonzept in die Tat umzusetzen:
Wir haben uns gedacht: warum nicht mal Farbe ins Badezimmer? 😉 So ein Blau erinnert doch stark an einen Pool im Urlaub und wenn man jetzt in der Dusche steht, könnte man denken, dass wir gerade in Spanien sind, oder so 😉 😉 😉
Und das Dach von unserem Heizungsraum sieht von oben so aus:
Zur Zeit jedenfalls, heute Abend wird es dann schon wieder anders aussehen….
Ach ja und dann war da noch dieses hier
Aus dem Giebelfenster im Dachboden geknipst. Man sieht, die Sonne geht schon viel weiter Richtung Süden unter und viel früher als in diesem tollen „Sommer”… Damit ist auch klar, die schönen Tage des Jahres sind leider gezählt 🙁
und wir haben nicht viel geschafft. Heute morgen ordentlich Preise recherchiert, dann viel Holz gekauft, aber ein typischer Montag, es wollte nicht so richtig flutschen. Mittagessen war um 14.30h eine Bratwurst, auch nicht so doll. Naja, wenigstens am Nachmittag -nachdem alles ins Haus geschleppt war -haben wir noch ein bißchen was gerissen. Nämlich das Dach vom „Heizungsraum“ ab 
und noch Tiefengrund aufgetragen auf die Trockenwände.
Und die Hahnverlängerungen haben wir unter schwierigen Bedingungen noch dran gekriegt. Natürlich sagt einem niemand, welches Werkzeug man dazu eigentlich haben müsste. Also latscht man die Strasse ab und klingelt bei Nachbarn „habt Ihr…?“. So lernt man sich kennen, aber leider vergeht so auch Zeit.
Und die haben wir im September eh zu wenig. 3 Geburtstage, ein Fest im Dorf und dazu kommt offensichtlich ja auch noch nasses Wetter. Das passt uns gar nicht. 😉
