Die Fensterbank

Ja, die hat noch gefehlt. Ist aber endlich angekommen und wurde gleich am Morgen eingebaut. Natürlich mussten die Schalbretter wieder ab und neu zugeschnitten werden, damit alles passt.

Aber nach knapp 90 Minuten sitzt alles so, wie es soll.

Genauso lange habe ich gebraucht, um vor dem Haus wenigstens einigermassen sauber zu fegen.

Dann haben wir nach einem Besuch im Baumarkt, um Dämmmaterial zu kaufen, die noch verbliebenen Leisten unter die Decke gebracht.

… Da haben wir uns irgendwann mal ein Set bunte Messer gekauft und das einzige (auch häßlichste!), was wir nie brauchten, macht beim Schneiden dieser ekligen Wolle ganz fantastische Schnitte. 

Außerdem haben wir die vom Schleifen kleinen Löcher im Lehm zugeschmiert, den vergessenen Balken abgeschliffen und die Trockenwände gespachtelt. Das liest sich so gut, dass ich mal ins Detail gehe. Lehm ausbessern heisst: Nass machen. Also Leiter rauf, anfeuchten, Leiter runter, Lehm holen, Leiter rauf, Lehm anbringen, Leiter runter, Schwamm holen, Leiter rauf, glätten, Leiter runter, Leiter weiter schieben und das ganz von vorn. Und zwischen durch noch mal runter , Zange holen, rauf und vergessenen Nagel rausziehen. Jaja, so kommt man auch auf ein paar Schritte am Tag.

Und so ähnlich ist es natürlich auch bei der Deckenverkleidung….

 

Ein Gedanke zu „Die Fensterbank“

  1. Nun muß mal wieder ein freier Tag her nehmt das coole Messer und fährt in die Pilze.
    Das Schnitzel spendiere ich beim nächsten Besuch

    Ganz liebe Grüße von Elkemaueschen

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