Die Sache mit den Fensterbänken

Da will man mal schnell ein paar Fensterbänke herstellen und einbauen und dann passiert das, was wir hätten wissen müssen. Die kleinen Klötze, die als Abstandshalter fungieren sollen, sind durch den Lehm (den ich auf die Fläche verteilt habe) gequollen. Sehr dämlich von uns.. Als wüsste das nicht jedes Kind. Also nix mit einbauen und als erledigt abhaken – nein : die Klötze müssen raus und trocknen.

Aber immerhin machen wir den Fehler jetzt nicht auch noch im OG und im Büro. Die letzten Fugen unter den Fenstern sind verfugt. Die Platten sind schon geölt, die Flächen unterhalb der Fenster im OG und neben den Balken (Büro) sind mit einer Lage Lehm zugeschmissen. Das kann jetzt erst mal etwas trocknen, bevor wir überhaupt einen Gedanken an den Einbau verschwenden. (oh, oh, Montag …. da kommt er, der Picht, der Lehmbauer)

Und da war da noch der Zuwachs an Mitbewohnern, den wir leider unterbinden mussten. Durch den beginnenden Frühling sind ja endlich auch die Schwalben im Lande. Ein Pärchen befand die Stelle unter dem neuen Dach im Büro (denn da ist ja der offene Giebel) als hinreichend gemütlich und sie begannen doch tatsächlich damit, ihr Schwalbennest zu bauen. Es war natürlich hinreißend, als sie über uns schwebten, um sich umzusehen. Aber das geht ja leider gar nicht. Immerhin sollen die Giebel in absehbarer Zeit geschlossen werden. Und durchs ganze Haus wollen wir die Schwalben auch nicht schicken. Also hat Alexander eine lange Latte mit Flatterband versehen und vor den Giebel geschraubt. Wir HOFFEN inständig, dass das die süßen Tiere davon abhält, bei uns einzuziehen.

Nachdem wir abgekämpft endlich um 19.00h nach einem schönen sonnigen und warmen Tag im regen nach Hause gegangen sind und gegessen hatten, mussten wir leider noch mal los, den Kühlschrank (schon reichlich Ebbe) für kommenden Woche füllen; und wurden belohnt…

Man sieht deutlich die aufsteigenden Feuchtigkeit 

 

 

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