Hehe -> ☀️☀️☀️

Nach 3 Tagen Semmelwetter haben wir heute um 11.00 h zwei Anhänger voll Holz geholt und weggestapelt. Und nebenbei die Jacken ausgezogen, denn das Stapeln war in voller Sonne. Also schnell den Sonntagsplan umstricken und rüber zum Dach bauen. Noch ein paar Vorarbeiten: nämlich die 1. Reihe Dachlatten hochkant stellen, dann die Regenrinne probehalber anhalten, alle Latten wieder ab, weiter noch oben schieben und wieder festschrauben; dann passt auch die Dachrinne.😉

Und dann endlich Ziegel schleppen. 😂 Einer wiegt ca. 4 kg und da ich ja einhändig kaum auf dem Dach rumturnen werde, bleibt mir nur, Ziegel hoch zu reichen. Den Rest erledigt der Chef himself.😍 Hier bei einer Zigarettenpause  Und soweit sind wir gekommen:

Und auch im Haus tut sich ein bißchen was…

alles nicht so einfach

Alexander hatte genau nachgelesen, wie das ist mit Abständen und Hilfswerkzeugen (die mussten erst noch hergestellt werden). Nachdem wir Nägel, Rinnen und alles andere Material da hatten, konnten wir mit der Unterkonstruktion für die Ziegel beginnen. Mit Hilfe einer Richtschnur die ersten Latten und danach mit den Hilfswerkzeugen (Abstandshaltern) ging es eigentlich trotz Sturm ganz gut. Ich bin irgendwann „ausgestiegen“, weil ich beim Hämmern zu eifrig war und den Daumen erwischt hab, so dass die Fertigstellung   Alexander allein erledigt hat. 

Nur gut, dass ich Rechtshänder bin😇

Dieses Wetter macht uns irre

Also: Montag -> Regen. Immerhin kam der Installateur, um sich die Heizung nochmals genauer anzusehen. Irgendwann lief sie dann endlich. Nicht in dem Programm, das den Estrich ausheizt, aber immerhin. Währenddessen konnte ich mich mit den Feldern des Fachwerks beschäftigen. Schließlich wollen wir sehen, ob die Lehmfarbe auch darauf hält.

Dienstag -> Sturm, regnerisch. Uns blieb nur, die Folie auf dem Dach weiter zu sichern. Und nochmals genau zu messen, welche Abstände die Dachlatten haben müssen, um die Fläche dann mit Ziegeln auszulegen. Möglichst ohne Schnitte…

Am späten Nachmittag war es dann doch nochmal so hell, dass zumindest ein Raum nochmals gestrichen werden konnte. Das Ergebnis sieht man dann erst morgen.

Was hier extrem fleckig aussieht, könnte also doch gut geworden sein. Na, wir werden sehen.

Samstag, 30.09.

Gestern habe ich ganz vergessen, dass obligatorische Foto beim Nach-Hause-Gehen hier zu zeigen 😉

Heute dann hat sich der Fliesenleger angemeldet. Da keine genaue Zeit fest stand, habe ich in der Zeit das Fachwerk von Spachtel befreit

und anschließend mit Leinöl gestrichen.

Nun sieht es aus, als wären die Felder geweißt worden 😇

Der heiß ersehnte Mann kam gegen 14.30 h und begann sein werk. Schließlich hatte Alexander gegen 15.30 h Zeit und wir beschlossen, das Dach für den Windfang doch noch mal anzufassen. Schließlich war regen erst für Abends geplant. Gesagt getan. 

Dadurch, dass wir das provisorische Dach da drauf hatten, j´konnten die Balken nicht genau angepasst werden. Nun mussten erst noch Steine gekürzt werden, damit die Balken über den  Mauern angebracht werden konnten. Dann die OSB-Platten.

Und danach dann Folie, da ja der Regen pünktlich um 20.15h einsetzte. 

Balken Zuschnitt

Als erstes haben wir einen Eindringling im Haus entdeckt, der hoffentlich das offene Fenster als das gesehen, was es war-> ein Fluchtweg.

Dann haben wir begonnen die restlichen Balken von Nägeln zu befreien. Nach 20 Minuten war ich schon ohne Shirt und dann nach Haus, Shorts anziehen. MANN; darauf haben wir den ganzen August gewartet!!

So irritierend, dass sogar die Rosen nochmal Gas geben 😉 

Dann die Balken zugeschnitten, nachdem Alexander sie an den entsprechen Stellen schön ausgebeitelt hat.

Diese Balken waren über Nacht im Haus, weil ja die Heizung laufen sollte. Aber bei diesen Temperaturen trocknen sie auch draußen.

Außerdem sollte es bis Abends sonnig bleiben. Erst nachmittags haben wir festgestellt, dass die Heizung (zum Estrich trocknen) eigentlich doch nicht funktioniert. 😩 Also hat sich Alexander auch damit noch beschäftigt, obwohl der Heizungsmann gestern da war. Dann habe ich eine Einweisung im Flexen bekommen, um in den Sockel kleine Ausbuchtungen für die Metall“schuhe“ der Balken einzuarbeiten. Als Alexander den letzten Balken bearbeitet hat, plötzlich Donnern – ein Blick zum Himmel sagte uns: alles rein. Als erstes die Werkzeuge, dann Balken . Alle wieder runter, ins Haus puckeln, Böcke ran holen, Dreck zusammen fegen, Kippen sammeln (die Hinterstrasse ist nämlich eine besonders saubere Strasse), Holzspäne vor Nässe retten.

Dann haben wir noch den letzten Balken im Haus vorbereitet, uns ein bißchen mit der Heizung rumgeärgert und dann Feierabend gemacht. Schließlich haben wir auch noch Katzen zu versorgen und Hunger gehabt🍜