Diese Küchenwand

ist ein harter Brocken – wir schuften uns die Finger wund. Und das bei eisigen Temperaturen, die allerdings auch richtig Schönes hervor zaubern.

Immerhin haben wir eine Idee entwickelt, wie die Steine, die möglichst „oben“ bleiben soll, zwischen den Deckenbalken gesichert werden können. Leider mussten dazu die Fugen ausgekratzt werden, um die Steine vorsichtig zu entnehmen.

Nach 2 Tagen Kratzen und runden Spachteln müssen wir morgen mal unsere Finger, Handgelenke und Arme schonen.Wir machen sozusagen blau.

Allerdings ist auch schon etwas zu sehen 🙂

Tja, fehlen ja nur die „hands“ zum Steine weiter reichen 

Bilder von heute…

…sozusagen Baustellenimpressionen 🙂 (Klassewort, hehe ;-))

Heute haben wir angefangen, die Wand zwischen Küche und Wohnbereich abzubauen, aua-aua in den Handgelenken….

Das ist die Hilfskonstruktion zum Abfangen der Deckenbalken zwischen Küche und Wohnbereich – damit wir die Wand dort raus nehmen können. Später wird dort ein Schichtholz eingebaut um die Deckenbalken wieder zu tragen.

 

Das ist der Wechsel der Deckenbalken rund um den Kamin. Schon damals waren die Bauleute so schlau, mit Holz möglichst weit weg vom Kamin zu gehen. Diverse Kaminbrände haben sicherlich dazu beigetragen es so zu bauen. Heute, bzw. bei uns, ist das eigentlich nicht mehr nötig, denn in den Kamin muss ein Edelstahlrohr eingezogen werden – der Querschnitt des Kamins ist aber sooooo groß, dass man darin noch jemanden problemlos einmauern könnte (ca. 50cm x 60cm) 😉

 

Hier sieht man die ganze Hilfskonstruktion:

 

Hier die Konstruktion von der anderen Seite, diese Wand muss noch raus. Das ungünstige daran ist, dass die Wand bis zum Dach durchgemauert ist, deshalb musste auch im 1.OG noch etwas gebaut werden, damit uns die Steine nicht von oben nach unten durchfallen werden – blöde Sache das! Hält nur auf….

 

Hier kann man den Wechsel um den Kamin noch besser sehen:

Bei dem linken Teil der Wand sind wir uns immer noch nicht sicher, ob er raus kommt oder ob wir ihn stehen lassen. Es ist die Stelle zwischen Esszimmer und Wohnbereich. Links von der Wand ist es eh schon offen durch das Fachwerk, aber man könnte da nicht durchgehen. Guter Rat ist teuer, denn auch hier müssten wir die Steine gegen Durchrutschen von oben sichern – denn auch diese Wand ist von unten bis zum Dach durchgemauert…. Hier wären es aber nur gut 70cm die wir abfangen müssen, nicht wie rechts neben dem Kamin etwa 2 Meter 🙂

ABZ kommt

Heiß ersehnt und heute waren sie da, die Zimmer“Männer“  von ABZ Holzbau.

👍🏾

Nachdem Alexander gestern allein die restlichen Wände (also die die wir rausnehmen) von Lehm befreit hat -also alle Vorarbeiten getan waren –

konnten  heute die Decken mit Stützen abgefangen werden.

Nachdem Alexander zig Karren Lehm aus dem Haus gefahren hat, war es schön, endlich eine Feierabend-Zigarette zu rauchen!!

Verstärkung!!!

Wir haben Unterstützung gehabt und mächtig was geschafft!!! Das war absolut spitze, Friederike und Erik haben richtig reingehauen.

DANKE SCHÖN

Es wurden wieder und wieder Lehm abgekratzt,

Lehmwände und Mauern rausgehauen

und Steine gestapelt.

Apropos Steine…. wir brauchen Hilfe beim Steine Wegstapeln, eine lange Schlange, immer nur weiterreichen wäre cool.  Also: Freiwillige vor bitte.