Staub aufwirbeln

Die Männer von der Solaranlage waren da und haben endlich den Kasten im Heizungsraum versetzt, damit daneben noch Platz ist für andere Elektroinstallationen.

Zufällig entdecken / hören  wir morgens die Schandtat des telekom-Mannes vom Vortag, der wegen Horenburgers Telefonanschluss in unseren Keller musste. Weil ich Lehm aus dem Kübel geholt habe (was erst gar nicht mein Plan war für heute), um die Decke im EG auszubessern. Aus den Kellerfenstern konnte ich Plätschern hören, als würde der Sandbach direkt durch den Keller fliessen. Also hysterisch den Mann aufscheuchen und dann: Klappe anheben, Licht in den Keller und schon konnten wir das Elend sehen. Der hatte den Schlauch der Pump, die über dem Telefonhaus-anschluss hing, in den „Sumpf“ mit der Pumpe gelegt, so dass diese das Wasser die ganze Nacht über sich gepumpt hat und das Wasser im Keller verteilt. So ein Blödmann.

Naja, dann konnten wir endlich zum eigentlichen Plan schreiten, nämlich die Balken abschleifen, damit diese Dreckarbeit endlich erledigt ist. Alexander im Wohnbereich und ich im Treppenhaus. Ach, sieht das jetzt aus 😑. Aber das muss ja jetzt sein. da können die Staubsauger heute mal zeigen, was sie drauf haben.

Und natürlich ist der Unterschied deutlich zu sehen. Der waagerechte ist noch dunkler als der Balken links.

Endlich wieder arbeiten

Und dann auch noch gleich mit Lehm. Sehr schön. Zumal wir ja viel alten Lehm entsorgt haben, aber von meinen Doppelkopfreund Detlef noch eine ganze Wanne Unterputzlehm bekommen haben. Das reicht dann jetzt mit dem Rest altem Lehm aus dem Haus, den wir noch aufbewahrt hatten. Da ist einmal die Schräge zu füllen, wo vorher die Wange der Treppe ins Dachgeschoss ging.

Und aufgrund des Nachschubs reicht der Lehm dann auch für die Verkleidung der Zargen im Bad unten. Die mussten vorher noch mit einem Gitternetz versehen werden, damit der Lehm auch gut am Holz hält.

Und mitten am Tag dann plötzlich ein Sonnenstrahl ☺️

Und trotz der Tatsache, dass die Sonne so tief steht Ende November, reicht das, um so hübsch hier rein zu linsen.

Treppenverkleidung

Gestern haben wir angefangen, die Treppe im OG gegen Zugluft mit einer neuen Klappen auszustatten. Während Alexander mit Holz und Säge beschäftigt war, habe ich immer zwischendurch weiter die Wände geweißt.

Dann hat Alexander noch die Klingel und den Briefkasten angebracht.

Heute war ja geplant gutes Wetter, also erst mal raus. Holz machen, die letzte Verkleidung für das Dach vom Windgang musste auch noch „geschnitzt“ werden.  Der Rasen gemäht und anschließend der letzte Anstrich für die neue Verkleidungs-latte am Dach.  Ja- erschreckt euch nicht: SO WAR DAS WETTER HEUTE, na zumindest stundenweise.

Das nächste Ziel, die Treppe mit einem Balken zu unterfüttern. Dazu musste erst noch mal dringend eine Säge her und Dreck gemacht werden. Und der Balken war dann immer noch dicker als der Spalt, den wir gesägt haben. Doch es war schon dunkel und der Hobel noch im anderen Haus. Also endlich Feierabend.

Die Treppen sind da

Pünktlich wie die Maurer kamen sie mit 3 Mann und haben in Windeseile, nämlich 4 Stunden die drei Treppen aufgebaut.

Wobei für die Treppe im EG erst noch die gemauerte Fensterbank gekürzt werden musste. JA: es war ziemlich dreckig danach.

Und dann haben die Männer losgelegt:

Hier musste dann später ein 4.ter Mann her, nämlich meiner -> zum Hochdrücken der oberen Treppe.

Und schon steht sie:

Und auch im Arbeitszimmer passt die Treppe wie maßgeschneidert . Dabei haben wir die im Mai bestellt, da hatten wir noch nicht mal Beton… Echt gut!!!

Treppe

Nachdem letzte Woche ein Techniker für die Heizung da war, sind wir seit 3 Tagen bei 12°C im Haus ziemlich gefrustet. Der einzige Raum, der angenehm ist, ist das Bad. Also kommt bald wieder ein Techniker. Aber wir hatten ja heute Möglichkeiten, uns warm zu arbeiten. Zum einen musste der Bauschaum von der Tür am Windfang entfernt werden. Zum anderen musste HEUTE die Treppe im EG raus. Denn morgen kommt Ersatz!!
Da mein Akku leer war, habe ich hier nur den Anfang 

und das Ende der Treppe (übrigens Eichenstufen) dokumentiert.

Und -mindestens- eine Ähre hat hier seit über 120 Jahre alles unbeschadet überstanden. Sie sieht aus, wie frisch getrocknet.

Die andere Haustür

Die Haustür, die seit Wochen im Obergeschoss steht, soll nun auch eingebaut werden. Trotz der Tatsache, dass wir es mit Holz zu tun haben und uns dieses Material gut liegt, hat der Einbau es ganz schön in sich gehabt. Start 11.00h und mit kleinen Unterbrechungen war dann um 22.00 h die Tür und auch das Schließblech drin und dran. Wobei ich mich eine Stunde früher ausgeklinkt habe… Mich hat der Hunger nach Hause getrieben.

Nun nur noch verkleiden und schon haben wir „richtige“ Türen. Schön.

Das ist ein Beweis der Arbeiten mit der Flex vom Tag zuvor, die ja etwas roten Staub aufgewirbelt haben.

Die eine Haustür

haben Alexander und Harro (DANKE!!) heute eingebaut. Ich war heute Laufbursche, Kaffeebesorger und zwischendurch Maler. Der Sturz musste erst noch gekürzt werden und dann tadaaaaaaaa:

Ach, das hat wieder einen riesigen Schub gegeben.😀

Und Platz im Haus, wo die schwere Tür 3 Mal von einem Ort zum anderen getragen werden musst. Leider hat es sofort nach dem Ausschäumen angefangen zu regnen bis es dunkel war, so dass ein Foto von außen noch fehlt.

Gestern und heute

haben wir das getan, was wir schon richtig gut können.

Die Heizung wieder in Gang gebracht. Hatten die Solarfuzzis wohl mal die Sicherungen ausgemacht… -> Alexander

Die Scheiben im Windfang und einige Fugen am Haus verfugt -> Birgit

Und gemalert -> Beide

Und weil wir schon genug Fotos von weißen Wänden und Fugen hier hatten, lieber mal wieder ein Bild vom schönen Himmel am späten Nachmittag.