Fundstück des Tages :-(

Wie soll es anders sein, irgendwas ist ja immer…. 🙁

Leider haben wir beim Freistemmen der Tasche für einen weiteren neuen Tragbalken dieses hier gefunden: Unter diesen Balken muss noch ein Balken eingebaut werden, um sicheren Halt für die Wand oben drüber und weitere statische Elemente zu gewährleisten. Tja, was soll man sagen, im Raum ist der Balken noch gut, aber in der Mauer ist nur noch Schmodder übrig. Auch die Mauerlatte, auf der dieser Balken in der Wand aufliegt, ist nicht mehr vorhanden 🙁

Das bedeutet, dass wir natürlich alle Balkenköpfe kontrollieren müssen ob sie überhaupt noch da sind. Was wir dann auch gleich getan haben. Leider haben wir überall dieses Bild vorgefunden, so ein Mist. Nun müssen wir uns etwas einfallen lassen, wie wir auch diese Balken wieder stützen können. Schliesslich wollen wir ja nicht eines Tages/Nachts vom OG ins EG durchrutschen…

Wir haben dann gleich ein paar Lösungen erarbeitet, die aber noch mit dem Statiker abgesprochen werden müssen. Wie immer: hält nur auf 😉

Aber wie gesagt: irgendwas ist ja immer….und wäre ja auch zu schön gewesen wenn nicht.

Der „Oschi” ist drin!

Gleich nach dem Frühstück ging´s zur Sache:

🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

Das war ein schönes Stück Arbeit, aber nun ist er an seiner für ihn bestimmten Stelle und wird die Balken -und damit natürlich auch die Wände darüber- wieder sicher halten!

Eingebaut kommt „er” einem gar nicht mehr soooo groß vor 😉 auch die Stiele rechts und links sind schon drin, aber noch ohne Fundament leider. Das geht erst wenn es wärmer ist….

Das Wetter macht es uns schwer!

Eigentlich wollten wir unter die ganzen Stiele die dann die Balken wieder abstützen ein ordentliches Fundament giessen. Leider kann man solche Arbeiten nur bei mindestens 5 Grad Plus machen. Das haben wir in den letzten zwei Wochen nicht einmal gehabt 🙁 So müssen wir uns erstmal mit anderen Arbeiten über Wasser halten, naja, ist eben so.

Vielleicht wird es ja in ein/zwei Wochen etwas wärmer 🙂

Nicht, dass Ihr denkt schon alles gesehen zu haben

…vom Haus 😉

Nein, nein, einen Raum gibt es noch, der bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde: der alte Stall oder auch Schuppen 🙂

Dieser Raum wird dem Wohnbereich zugeschlagen durch eine Verbindung vom Esszimmer und Wohnzimmer aus gesehen. Das bedeutet natürlich auch, dass dort noch mehr Steine weichen müssen 🙁 Egal, ist nunmal so 😉 , blöd nur, dass es eine 40er Wand ist…

Also, hier ist der Schuppen:

 

Innen ist auch eine Trennwand, die muss natürlich auch raus:

So.

Die Fächer sind schon mal leer 🙂 10 Karren Steine, 2 Stunden, erledigt.

Nun muss nur noch der Fussboden um etwa 25cm erhöht werden und die Balken oben müssen etwa 50cm nach oben verschoben werden. Dabei werden dann gleich neue eingezogen, die alten sind wirklich nicht mehr schön und tragfähig. Später dazu mehr.

Unsere Katze Smii hat von gegenüber genau beobachtet, was ich da immer in den Container befördert habe. Ob sie sich auch so auf das neue Haus freut wie wir?

Diese Küchenwand

ist ein harter Brocken – wir schuften uns die Finger wund. Und das bei eisigen Temperaturen, die allerdings auch richtig Schönes hervor zaubern.

Immerhin haben wir eine Idee entwickelt, wie die Steine, die möglichst „oben“ bleiben soll, zwischen den Deckenbalken gesichert werden können. Leider mussten dazu die Fugen ausgekratzt werden, um die Steine vorsichtig zu entnehmen.

Nach 2 Tagen Kratzen und runden Spachteln müssen wir morgen mal unsere Finger, Handgelenke und Arme schonen.Wir machen sozusagen blau.

Allerdings ist auch schon etwas zu sehen 🙂

Tja, fehlen ja nur die „hands“ zum Steine weiter reichen 

Bilder von heute…

…sozusagen Baustellenimpressionen 🙂 (Klassewort, hehe ;-))

Heute haben wir angefangen, die Wand zwischen Küche und Wohnbereich abzubauen, aua-aua in den Handgelenken….

Das ist die Hilfskonstruktion zum Abfangen der Deckenbalken zwischen Küche und Wohnbereich – damit wir die Wand dort raus nehmen können. Später wird dort ein Schichtholz eingebaut um die Deckenbalken wieder zu tragen.

 

Das ist der Wechsel der Deckenbalken rund um den Kamin. Schon damals waren die Bauleute so schlau, mit Holz möglichst weit weg vom Kamin zu gehen. Diverse Kaminbrände haben sicherlich dazu beigetragen es so zu bauen. Heute, bzw. bei uns, ist das eigentlich nicht mehr nötig, denn in den Kamin muss ein Edelstahlrohr eingezogen werden – der Querschnitt des Kamins ist aber sooooo groß, dass man darin noch jemanden problemlos einmauern könnte (ca. 50cm x 60cm) 😉

 

Hier sieht man die ganze Hilfskonstruktion:

 

Hier die Konstruktion von der anderen Seite, diese Wand muss noch raus. Das ungünstige daran ist, dass die Wand bis zum Dach durchgemauert ist, deshalb musste auch im 1.OG noch etwas gebaut werden, damit uns die Steine nicht von oben nach unten durchfallen werden – blöde Sache das! Hält nur auf….

 

Hier kann man den Wechsel um den Kamin noch besser sehen:

Bei dem linken Teil der Wand sind wir uns immer noch nicht sicher, ob er raus kommt oder ob wir ihn stehen lassen. Es ist die Stelle zwischen Esszimmer und Wohnbereich. Links von der Wand ist es eh schon offen durch das Fachwerk, aber man könnte da nicht durchgehen. Guter Rat ist teuer, denn auch hier müssten wir die Steine gegen Durchrutschen von oben sichern – denn auch diese Wand ist von unten bis zum Dach durchgemauert…. Hier wären es aber nur gut 70cm die wir abfangen müssen, nicht wie rechts neben dem Kamin etwa 2 Meter 🙂